Horner antwortet endlich auf die abgelehnte Beschwerde eines Mitarbeiters wegen seines Verhaltens
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Christian Horner ist erleichtert, dass die Ermittlungen zu seinem angeblichen grenzüberschreitenden Verhalten nun abgeschlossen sind. Vor zwei Wochen wurde der Einspruch der betroffenen Frau abgelehnt und die Angelegenheit ist nun endlich abgeschlossen. Für den Teamchef von Red Bull Racing ist das eine große Erleichterung, denn die Saga zog sich über einen langen Zeitraum hin, wie er in einem Gespräch mit Sky Sports erklärte.
Eine große Kontroverse brach im Februar aus, als bekannt wurde, dass gegen Horner ermittelt wurde. Eine Red Bull-Mitarbeiterin beschuldigte Horner des grenzüberschreitenden, übergriffigen Verhaltens. Die Red Bull GmbH schaltete einen unabhängigen Ermittler ein, der den Teamchef freisprach.
Die Mitarbeiterin ließ es jedoch nicht dabei bewenden und legte gegen die Entscheidung Berufung ein. Erneut wurde ein unabhängiger Ermittler hinzugezogen, der zu dem Schluss kam, dass die Berufung erfolglos war. Red Bull hat diese Schlussfolgerung akzeptiert, teilte das Unternehmen in einer Presseerklärung mit.
Horner nach einer langen Saga erleichtert
Bis zu seiner Ankunft im Fahrerlager von Zandvoort hielt Horner seine Lippen versiegelt, aber am Freitag gab er seine erste Reaktion. "Es war ein sehr gründlicher Prozess. Und natürlich war ich erleichtert, dass die Berufung abgeschlossen und die Klage abgewiesen wurde. Jetzt heißt es, wie schon die ganze Saison über, sich hier bei Max' Heimrennen auf die Strecke zu konzentrieren und sich auf die letzten 10 Rennen zu freuen."
Auf die Frage, ob er die Öffentlichkeit der Situation bedauert, sagte Horner: "Das ist eine private Angelegenheit. Ich bin einfach nur erleichtert, dass der Prozess abgeschlossen ist und unser Fokus auf der Strecke liegt", schloss Horner.